Unsere Ziele

Der Saarländische Waldbesitzerverband tritt ein für die Interessen der privaten Waldbesitzer im Saarland.

Wir arbeiten für die Erhaltung und Verbesserung der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Forstwirtschaft im Privatwald und die Entscheidungsfreiheit der Waldeigentümer zum Wohle des Waldes und der Gesellschaft.

Diese Ziele verfolgen wir durch:

  • Kommunikation unserer Standpunkte auf politischer und gesellschaftlicher Ebene
  • Begleitung politischer Entscheidungsprozesse
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Fortbildung und Professionalisierung unserer Mitglieder

Der Waldbesitzerverband tritt für den Erhalt und die Mehrung der Privatwaldflächen und das damit einhergehende breitgestreute Eigentum ein. Er unterstreicht  fortwährend gegenüber Staat und Gesellschaft die Bedeutung des Art. 14 des Grundgesetzes, welcher das (Privat)Eigentum und somit die Freiheit seiner Bewirtschaftung im Rahmen der einschlägigen Gesetze garantiert. Wir sehen in der verantwortungsvollen und nachhaltigen Ausübung der eigentümerbezogenen Bewirtschaftungsfreiheit die Grundlage von Biodiversität und Daseinsvorsorge. Schönheit und landschaftlicher Reiz unserer Heimat sind das Produkt einer generationenübergreifenden und seit Jahrhunderten währenden nachhaltigen Landnutzung und nicht das Ergebnis eines ordnungspolitisch angelegten Naturschutzes. Aus dieser Situation heraus entstand das Credo des WBV, daß Forstwirtschaft nicht das Problem, sondern die Lösung ist. Es ist bemerkenswert, daß die heutigen z.B. im Rahmen von Natura 2000 ausgewiesenen Schutzgebiete wegen der darin vorkommenden seltenen Artenvielfalt solche sind, die aus Nutzung und nicht aus Schutz entstanden sind. Der WBV wird nicht müde, immer wieder auf diesen Zusammenhang hinzuweisen. Deshalb sind nicht Schutzgebietsverordnungen, sondern verantwortungsvolle und nachhaltige Naturnutzung der beste Naturschutz, der den Steuerzahler zudem keinen Cent kostet.

Insofern sieht der Waldbsitzerverband keinen Widerspruch zwischen Naturnutzung und Naturschutz und widerspricht damit der weit verbreiteten These, daß das Stilllegen von Waldflächen „ökologischer“sei als deren Bewirtschaftung.

Wir treten für nachhaltige Forstwirtschaft auf der Grundlage naturgemäßer Waldwirtschaft ein.